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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Landesverband Baden e.V. findest du hier .
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Länderübergreifende Vernetzung und Wissenstransfer standen im Zentrum einer Katastrophenschutzübung, für die am 28. November rund 120 Führungskräfte aus den Katastrophenschutzeinheiten der süddeutschen DLRG-Landesverbände ins badische Mosbach kamen. Ziel der Übung mit Fortbildungsprogramm auf dem Gelände des Trainingscenters Retten und Helfen (TCRH) war die Vorbereitung auf zukünftige gemeinsame Einsätze, zum Beispiel im Rahmen von überregionalen Hochwassern oder Starkregenereignissen.
Eine Einsatzübung mit gleich fünf beteiligten DLRG-Landesverbänden, nämlich Baden, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und Württemberg, findet nicht alle Tage statt. Die Idee dazu entstand im Kreis der Landesverbandspräsidenten und Baden bot an, die Ausrichtung anlässlich des 100-jährigen Jubiläums zu übernehmen. Organisator Timo Imhof, Leiter Einsatz im DLRG-Landesverband Baden, betont: „Vergangene Katastrophenschutzeinsätze wie in Bayern vergangenes Jahr zeigen, dass die Zusammenarbeit der DLRG in der Südschiene absolut bedeutend ist.“ Den Führungskräften der Einheiten, wie zum Beispiel Zug- und Gruppenführer der Wasserrettungszüge, kommt dabei eine entscheidende Rolle zu. Und wer sich bereits zusammen fortgebildet habe, arbeite im Ernstfall erfolgreicher zusammen, erklärt Timo Imhof.
Nach der Ankunft der Einheiten im Bereitstellungsraum auf dem Gelände des TCRH stand der Tag im Zeichen des Fortbildungsprogramms. Expertinnen und Experten aus den teilnehmenden Landesverbänden vermittelten in Workshops theoretisches Wissen und kombinierten dieses mit praktischen Elementen und Austauschformaten. Themen waren beispielsweise der Einsatz von Unterwasserrobotern, Führungseinheiten am Beispiel des Landesverbandes Bayern, das Virtual Operations Support Team aus Baden-Württemberg und die Einsatznachsorge.
In einer Podiumsdiskussion standen dann nochmal übergreifende Fragen der Zusammenarbeit im Katastrophenschutz über die Grenzen von (Bundes-) Ländern hinweg im Fokus. Thomas Ruhland (DLRG-Landesverband Württemberg) steuerte dabei beispielsweise seine Expertise für internationale Katastrophenschutzeinsätze bei Hochwassern bei und gewährte Einblicke in die Arbeit des EU-Moduls der DLRG. Alexander Kille, jüngst neugewählter Leiter Einsatz im DLRG-Präsidium und gebürtiger Badener, brachte darüber hinaus die nationale Perspektive des Bundesverbandes ein und lobte die vorbildliche Zusammenarbeit der DLRG in der „Südschiene“. Als Gastgeber ließ es sich der badische DLRG-Präsident Felix Strobel nicht nehmen, das Übungsprogramm persönlich abzuschließen und zum gemütlichen Abendprogramm überzuleiten.
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