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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Landesverband Baden e.V. findest du hier .
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Als wichtiger Baustein zur Stärkung des Katastrophenschutzes und der Sicherung der Einsatzbereitschaft hat der Landtag am 3. Dezember 2025 das neue Landeskatastrophenschutzgesetz (LKatSG) beschlossen. Die Neufassung des Gesetzes setzt den Fokus ganz klar auf die nachhaltige Förderung des Ehrenamts als tragende Säule des Katastrophenschutzes – zur Freude der DLRG-Landesverbände Baden und Württemberg. So werden die Rechte ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer deutlich gestärkt, etwa durch ihre Gleichstellung bei Verdienstausfällen, durch die rechtliche Absicherung gegen Sachschäden und die spürbare Erhöhung der Landespauschalen für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte. Auch für Spontanhelfende wurde endlich ein gesetzlicher Rahmen geschaffen.
Künftig übernimmt das Land die finanzielle Ehrenamtsförderung – eine große Entlastung für die Kommunen und zugleich ein wichtiger Schritt in Richtung einer einheitlichen und unbürokratischen Kostenabwicklung.
DLRG bringt ihre Erfahrung aktiv ein
Entsprechend begrüßten die beiden DLRG-Landesverbände das neue Katastrophenschutzgesetz – an dem sie vorab mit ihrer Stellungnahme zum ursprünglichen Gesetzesentwurf aktiv mitgewirkt hatten, gemeinsam mit anderen Akteuren des Rettungswesens. So griff die Landesregierung unter anderem die Anregung einer einheitlichen digitalen Regelung für Verwaltungsvorgänge auf, beispielsweise zur Abrechnung von Verdienstausfällen. Auch klare Strukturen, etwa bezüglich der Zuständigkeiten und Leitungsfunktionen im Ernstfall, sind nun als Ziel im neuen Gesetz festgeschrieben. Weitere Punkte sind die Verstärkung der landesweiten Aus- und Fortbildung und der Aufbau eines neuen Katastrophenschutzlagers für die sächlichen Bedarfe.
„Mir ist beim Blick in die Zukunft trotz aller Krisen und Bedrohungen nicht bang, vor allem, weil wir uns im Katastrophenschutz auf die vielen hoch engagierten Ehrenamtlichen verlassen können. Sie stehen mit viel Herzblut und Hingabe für die Sache ein“, lobte Innenminister Thomas Strobl die Einsatzkräfte in einer aktuellen Pressemitteilung des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen.
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