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Landesverband

Politisches Frühstück zum Bädererhalt

Veröffentlicht: 20.10.2025
Autor: DLRG Landesverband Baden e.V.

Landesverbände Württemberg und Baden im Gespräch mit Landes- und Kommunalpolitik

Zu einem politischen Frühstück zum Thema Bädererhalt luden die DLRG-Landesverbände Württemberg und Baden am 15. Oktober Vertreterinnen und Vertretern aus Landtag, Städte- und Gemeindetag sowie aus Verbänden ein. Früh morgens diskutierten die Politikerinnen und Politiker mit den Verbandsvertretern bei Kaffee & Snacks in der Landeshauptstadt den Erhalt und Ausbau der Schwimmbadinfrastruktur in Baden-Württemberg.

Die DLRG beobachtet mit großer Sorge, dass derzeit nicht genügend Wasserflächen zur Verfügung stehen, um allen Menschen – insbesondere Kindern – das Schwimmen beizubringen. Viele Hallen- und Freibäder im Land sind sanierungsbedürftig oder gar vom Abriss bedroht. Ohne entschlossenes Handeln droht die Schwimmausbildung in weiten Teilen Baden-Württembergs ins Stocken zu geraten.

Gleichzeitig gibt es Anlass zur Hoffnung: Erstmals hat das Land Baden-Württemberg ein Förderprogramm für Bäder aufgelegt, die für den Schwimmunterricht genutzt werden. Dieser Schritt ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Bäderlandschaft. Auch auf Bundesebene mehren sich die Signale, den Erhalt und Neubau von Schwimmbädern künftig stärker zu unterstützen.

Jetzt gilt es, diese Impulse in konkretes Handeln zu überführen. Bestehende Bäder müssen erhalten und saniert werden, um den laufenden Betrieb sicherzustellen. Gleichzeitig sollten „weiße Flecken“ im Land identifiziert werden, also Regionen, in denen es bislang keine geeigneten Wasserflächen für Schwimmausbildung gibt. Nur so lässt sich langfristig eine flächendeckende Versorgung gewährleisten, damit jedes Kind in Baden-Württemberg die Chance hat, schwimmen zu lernen.

Das politische Frühstück bot Raum für einen offenen und konstruktiven Austausch. Viele Aspekte der aktuellen Problematik konnten diskutiert werden – und weitere Gespräche sollen folgen. Denn eines ist klar: Nur gemeinsam lässt sich die Schwimmbadinfrastruktur in Baden-Württemberg sichern – für die Sicherheit im Wasser und für kommende Generationen.

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