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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Landesverband Baden e.V. findest du hier .
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Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hat im vergangenen Jahr 378 Ertrinkungsfälle verzeichnet. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl gestiegen: 2022 zählte der Verband 355 Todesfälle in Gewässern. In Baden-Württemberg kamen 43 Menschen durch Ertrinken ums Leben. Das sind 14 Fälle mehr als im Jahr 2022.
Die meisten Ertrinkungsfälle werden üblicherweise in den Sommermonaten verzeichnet. Ungewöhnlich viele Personen verunglückten im vergangenen Jahr jedoch im letzten Drittel des Jahres. In Baden-Württemberg ertranken von September bis Dezember 2023 elf Menschen, im Vorjahr waren es nur zwei.
Wer ertrinkt in Baden-Württemberg und wo?
Weiterhin ist der Großteil der in Baden-Württemberg Ertrunkenen männlichen Geschlechts. Rund ein Viertel sind unter 30 Jahre alt, etwa ein Drittel sind über 60 Jahre. Seen und Flüsse bleiben die Orte, an denen in Baden-Württemberg mit Abstand die meisten Menschen ertrinken. Mit Blick auf die nächste Badesaison ruft die DLRG dazu auf, speziell unbewachte Gewässer zu meiden und die Freizeit an bewachten Badestellen zu verbringen.
Wassersportler im Fokus
Bundesweit befanden sich mindestens 20 Personen unter den Opfern, die mit Wassersportgeräten unterwegs waren, darunter sieben mit einem Stand-Up-Paddle-Board. „Wassersportler sollten nicht nur im, sondern auch auf dem Wasser ihre eigene Sicherheit im Blick behalten. Ein plötzlicher Sturz ins kühle Nass kann für einen aufgeheizten Körper lebensgefährlich werden. Selbst geübte Schwimmer sollten daher immer eine Schwimmweste tragen“, riet DLRG-Präsidentin Ute Vogt im Rahmen der Pressekonferenz zur Präsentation der Statistik in Hannover.
Weiterführende Informationen
Vollständige Ertrinkungsstatistik des DLRG-Bundesverbandes
Nie allein, immer mit Schwimmweste – Sicherheitshinweise für das StandUp-Paddling
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