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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Landesverband Baden e.V. findest du hier .
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Wenn im Sommer der Landtag von Baden-Württemberg Sitzungspause hat, nehmen die Abgeordneten traditionell besonders viele Termine in ihren Wahlkreisen vor Ort wahr. Sie treffen sich mit Bürgerinnen und Bürgern und tauschen sich mit lokalen Gruppierungen sowie Interessensvertretern aus. Regelmäßig stehen auch die Gliederungen der DLRG in Baden auf dem Sommerprogramm der Politikerinnen und Politiker.
Dr. Patrick Rapp MdL und Gabi Rolland MdL in Müllheim-Neuenburg
Präsident Felix Strobel konnte im August gemeinsam mit Bezirksleiterin Gabi Rolland MdL den Landtagsabgeordneten und Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, Dr. Patrick Rapp, bei der DLRG-Ortsgruppe Müllheim-Neuenburg begrüßen. Dieser zeigte sich von den Räumlichkeiten der Ortsgruppe in einer alten Holz-Scheune erschüttert. Eigentlich nur als Notlösung gedacht, bleibt die Unterkunft der Wasserretter und ihres Materials weit hinter den aktuellen Anforderungen zurück.
Ein zentrales Problem: „Für den Neubau gibt es Fördermöglichkeiten, für den Kauf eines Grundstücks aber nicht und bei den hohen Grundstückspreisen bei uns, wissen wir nicht, wie man den Kauf finanzieren soll“, erklärte Bezirksleiterin Gabi Rolland, selbst auch Mitglied des Landtags. Ihr Kollege Dr. Patrick Rapp und der ebenfalls anwesende Bürgermeister von Neuenburg, Jens Fondy-Langela, sicherten Unterstützung für das Vorhaben und die Arbeit der Ortsgruppe zu. Auch landespolitisch möchte sich Dr. Patrick Rapp nun verstärkt für die DLRG einsetzen.
Manuel Hagel MdL, Moritz Oppelt MdB und Albrecht Schütte MdL in Neckargmünd
In Neckargmünd empfing der Vizepräsident des Landesverbandes, Albrecht Schütte MdL, kurz zuvor den Fraktionsvorsitzenden der CDU im Landtag von Baden-Württemberg, Manuel Hagel. Dieser reiste als Teil seiner Sommertour in Begleitung des Bundestagsabgeordneten Moritz Oppelt an und machte sich einen Eindruck von der Arbeit der DLRG-Ortsgruppe im Westen von Heidelberg. Im Fokus des Termins standen die Landesförderungen für den Rettungsdienst und den Bevölkerungsschutz.
Die DLRG in Baden engagiert sich intensiv in beiden Bereichen, muss ihre Rettungsgeräte, Einsatzfahrzeuge und Schutzausrüstung aber größtenteils aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden finanzieren. Alle drei Abgeordneten drückten ihre Wertschätzung für das Engagement der ehrenamtlichen Wasserretter aus.
Andrea Schwarz MdL in Eggenstein-Leopoldshafen
In Eggenstein-Leopoldshafen hießen der DLRG Bezirk Karlsruhe und die Ortsgruppe Nordhardt Andrea Schwarz MdL willkommen. Die Abgeordnete aus Bretten ist Sprecherin der Grünen Landtagsfraktion für Bevölkerungsschutz und stellvertretende Vorsitzende des Innenausschusses. Timo Imhof, stv. Leiter Einsatz im Landesverband Baden, diskutierte gemeinsam mit den Kameraden aus dem Bezirk Karlsruhe unter anderem die Beschaffung beziehungsweise Förderung von Fahrzeugen und Booten, Schwimmunterricht, Bäderschließungen und Wasserrettungs-Einsätze in der Region. Andrea Schwarz MdL bedankte sich für die offenen Worte und möchte sich auch weiterhin für eine gute Ausstattung der Blaulichtfamilie einsetzen.
Investitionsstau und geplante Kürzungen
Für Felix Strobel zeigen die verschiedenen vor-Ort-Termine von Politkern bei der DLRG die Wertschätzung der Bevölkerung für das Engagement der ehrenamtlichen Wasserretter. Diese Unterstützung möchte der Präsident des badischen DLRG-Landesverbandes nutzen, um betreffend die Ausstattung der Einsatzkräfte signifikante Verbesserungen zu erreichen. Er fordert: „Der Investitionsstau beim Bau von Rettungswachen muss dringend abgebaut werden. Außerdem kann es nicht länger angehen, das privates Geld zur Beschaffung von Rettungsgeräten und Schutzausrüstung aufgebracht werden muss.“
Der Dialog mit den Abgeordneten sei dafür sehr wichtig, betont Felix Strobel. Überrascht ist er jedoch von den Plänen des Landes zur Förderung des Wasserrettungsdienstes der DLRG in Baden-Württemberg im Jahr 2023. Sieht dieser Plan doch im Vergleich zu den Vorjahren eine Kürzung der bereitgestellten Mittel vor und spart Förderungen von neuen Bauvorhaben überdies gänzlich aus. Das können die Vertreter des DLRG-Landesverbandes so nicht akzeptieren. Präsident Strobel kündigt an, aus diesem Grund die Gespräche mit den Volksvertretern weiter zu intensivieren und auch die Spitze des Innenministeriums um Minister Thomas Strobl und Staatssekretär Thomas Blenke in Verantwortung zu nehmen. Immerhin hat sich die grün-schwarze Landesregierung im Dezember letzten Jahres auf einen 50 Millionen Euro umfassenden Sonder-Topf für den Bevölkerungsschutz im Land geeinigt.
Pressebericht Markgräfler Tagblatt: Wenn das Einsatzfahrzeug in der Scheune steht
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