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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Landesverband Baden e.V. findest du hier .
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Beim 31. Internationalen Deutschlandpokal im Rettungsschwimmen, veranstaltet durch den DLRG-Bundesverband in der Sportschule der Bundeswehr in Warendorf (Westfalen), belegte das vergleichsweise junge Team des DLRG-Landesverbandes Baden einen guten 8. Platz in der Wertung der DLRG-Landesverbände. Zum ersten Mal in der Geschichte des traditionsreichen Wettbewerbs stemmte am Ende des Wettkampfwochenendes das Team aus Neuseeland den Pokal in die Höhe. Platz zwei ging an Weltmeister Australien, drei an das DLRG-Team aus Deutschland.
Ein Ausrufezeichen für die Rettungssport-Kader aus Baden setzte die weibliche Rettungsstaffel („Lifesaver Relay“) aus Johanna Gnad (Malsch), Lisa Brenzinger (Malsch), Hannah Buderer (Freiamt) und Emma Uhl (Weil am Rhein) mit Platz 10 in dieser Disziplin. Beim „Line Throw“ belegten Emma Uhl und Antje Trabert (Malsch) sogar den siebten Platz.
Wegweisender Erfolg für Emma Uhl
Emma Uhl aus Weil am Rhein konnte über die starken Team-Leistungen hinaus zu gleich zwei weitere badischen Rekorden in der Einzelwertung schwimmen. 100 Meter mit Flossen absolvierte sie in 56,29 Sekunden (Platz 11 von 75) und knackte damit die Qualifikationszeit für die Aufnahme in den Perspektivkader der DLRG, dem zweithöchsten Kader im Rettungssport nach dem World Games Kader. In der Disziplin „200 Meter Super Lifesaver“ reichte es bei über 100 Starterinnen mit 2:40,35 Minuten außerdem für Platz 19.
Unter den Auswahlmannschaften aus den 15 von 18 vertretenen DLRG-Landesverbänden setzte sich erneut der Landesverband Sachsen-Anhalt an die Spitze (35.030 Punkte). Mit nur rund 400 Punkten Abstand folgte Niedersachsen, Brandenburg holte sich wie im Vorjahr Bronze. Mitfavorit Westfalen landete dieses Mal auf Rang sechs.
Über den Deutschlandpokal
Der von der DLRG organisierte Internationale Deutschlandpokal im westfälischen Warendorf bildet den jährlichen Saisonabschluss im Rettungssport. In unterschiedlichen Disziplinen treten die Rettungsschwimmer gegeneinander an. Im Mittelpunkt der mehrtägigen Veranstaltung stehen der Teamwettkampf der Nationen und der Wettstreit der DLRG-Landesverbände. Auch die besten Mehrkämpferinnen und Mehrkämpfer werden ermittelt.
Insgesamt waren dieses Jahr rund 260 Athletinnen und Athleten aus elf Nationen beim 31. Internationalen Deutschlandpokal im Rettungsschwimmen dabei. Die erste Veranstaltung in der „Stadt des Pferdes“ geht bereits ins Jahr 1986 zurück. Damals ging Italien als erster Sieger hervor. Seit der ersten Ausgabe spielen die internationalen Begegnungen im Rahmen der Veranstaltung eine mindestens ebenso wichtige Rolle wie der sportliche Wettkampf. Freundschaften über Ländergrenzen hinweg sind dort entstanden und werden auch im badischen Team gerne gepflegt. Der nächste Deutschlandpokal findet in 2027 statt.
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