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Landesverband, Rettungssport

Bühne für den nicht-olympischen Sport

Veröffentlicht: 04.09.2025
Autor: DLRG Landesverband Baden e.V.
Karlsruhe übernimmt den Staffelstab von Chengdu - Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, Staatsministerin Dr. Christiane Schenderlein und Kultusministerin Theresa Schopper I Foto: © Team Deutschland
Medaillienregen für Rettungssportlerin Nina Holt I © Team Deutschland

Karlsruhe wird 2029 Gastgeberin der World Games

Karlsruhe, Baden und ganz Deutschland fiebert einem sportlichen Großereignis entgegen: 2029 wird die Fächerstadt zum zweiten Mal Gastgeberin der World Games. Die International World Games Association (IWGA) entschied im Mai 2024, dass die Spiele in der badischen Hauptstadt stattfinden werden. Der Karlsruher Gemeinderat hatte zuvor grünes Licht für die Bewerbung gegeben. Unter dem Motto „World Games im Herzen Europas“ werden im Juli 2029 rund 5.000 Athletinnen und Athleten aus über 100 Ländern in etwa 35 Sportarten an den Start gehen. Das internationale Großereignis rückt die Vielfalt der nicht-olympischen Sportarten, darunter auch der in der DLRG praktizierte Rettungssport, ins Zentrum sportlicher Aufmerksamkeit.  

Seit 1981 finden die World Games vierjährlich statt (jeweils im Sommer nach den Olympischen Spielen) und bilden eine bedeutende internationale Plattform für Sportarten außerhalb des olympischen Programms. Dazu zählen beispielsweise Flossenschwimmen, Klettern, Karate, Frisbee, Squash oder Tanzen. Das Budget für die Durchführung der Großveranstaltung in Karlsruhe beläuft sich auf etwa 120 Millionen Euro, finanziert durch Bund, Land und Stadt. Neue Hallen oder Stadien sind laut Angaben der Stadt nicht vorgesehen. Die Wettkämpfe finden in bereits bestehenden oder geplanten Anlagen statt, darunter das Wildparkstadion, die Europahalle, die Messehallen und die Sportanlagen des KIT. 

Eine besondere Rolle wird dabei der Rettungssport einnehmen. Lifesaving gehört seit den ersten World Games zum festen Programm. Bei den Spielen 2025 in Chengdu (China) wurden insgesamt16 Medaillenentscheidungen im Rettungssport vergeben. Für Deutschland gingen dort zwölf Athletinnen und Athleten der DLRG erfolgreich an den Start. Das DLRG-Team sammelte insgesamt 13 Medaillen, darunter fünfmal Gold. Besonders erfolgreich war Nina Holt: Die 22-jährige Rettungssportlerin gewann im Einzel sowie im Team und stellte mit ihren Teamkolleginnen gleich mehrere Weltrekorde auf. Holt reihte sich damit die in die Bestenliste der erfolgreichsten Athletinnen aller World Games ein.

DLRG schon 1989 in Karlsruhe an Bord

Karlsruhe kann bei der Ausrichtung der World Games 2029 auf Erfahrungen zurückgreifen: Bereits 1989 war die Stadt Gastgeberin der World Games. Der DLRG-Landesverband Baden unterstützte damals die Organisatoren, indem er beispielsweise einen Tauchturm für Vorführungen betreute und bei der Absicherung der Flossen- und Rettungsschwimmwettkämpfe im Fächerbad unterstütze. Mit dem erneuten Zuschlag ist Karlsruhe nun die erste Stadt weltweit, die die World Games ein zweites Mal ausrichtet. 

Die Vorfreude auf 2029 in Karlsruhe und der Region ist schon groß. Die World Games verbinden sportliche Vielfalt mit kulturellem Rahmenprogramm. Über 200 Vereine und Initiativen aus Karlsruhe und Umgebung sollen eingebunden werden. Eine große Chance, auch für die DLRG in Karlsruhe, Baden und ganz Deutschland!

Weiterführende Informationen

Stadt Karlsruhe: The World Games 2029

DLRG-Bundesverband: World Games 2025 - DLRG Rettungssportler im Medaillenregen

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