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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Landesverband Baden e.V. findest du hier .
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Rettung der Person, Sicherung des Unfallbootes
Frau durch Bootsschraube verletzt
Der Leitstelle wird gemeldet, dass zwischen Radolfzell und Iznang eine Person von einem Motorboot ins Wasser gefallen ist und durch die Schiffsschraube verletzt wurde. Das Unfallboot fährt selbstständig im Kreis, die verunfallte Person wurde bereits von Fischern aus dem Wasser gerettet und von diesen mit dem Boot Richtung Yachthafen Radolfzell gefahren. Die Leitstelle alarmiert daraufhin die DLRG Boote Radolfzell, Moos und Allensbach, die Einsatzleitung, den Rettungsdienst und Notarzt und die Wasserschutzpolizei. Kurz nach Alarmierung rücken die Einsatzleitung und die Boote Radolfzell und Moos Richtung Einsatzgebiet aus, die Einsatzleitung fährt den Yachthafen Radolfzell an. Das BGF Moos bekommt den Auftrag, den Yachthafen anzufahren. Beim Eintreffen der Einsatzleitung im Yachthafen ist der Notarzt bereits vor Ort, die verunfallte und schwer verletzte Person wird vom Notarzt versorgt. DLRG Wasserretter unterstützen bei der Versorgung der Patientin. Die Boote Moos und Radolfzell finden das Unfallboot zwischen Radolfzell und Iznang und bringen dieses zum Stillstand. Kurz darauf trifft der RTW im Yachthafen ein, kurz darauf der Rettungshubschrauber. Von der Patientin, welche ansprechbar ist, kommt dann die Aussage, dass sich noch eine zweite Person auf dem Boot befunden habe. Aufgrund dieser Aussage wird von den anwesenden Booten eine Suchkette gestartet, die DLRG-Einsatzleitung fordert das Boot Öhningen und die Einsatztaucher Konstanz und Bodman nach. Da kein weiterer Rettungshubschrauber zum Suchflug zur Verfügung steht, wird durch die Einsatzleitung die Drohneneinheit des Landkreises angefordert. Die Polizei fordert ein Polizeihubschrauber an, welcher kurze Zeit später den Zellersee absucht. Zusätzlich wird noch ein trailerbares Boot aus Radolfzell eingewassert, ein Zollboot reiht sich ebenfalls in die Suchkette ein. Die Patientin wird währenddessen vom RTH ins Krankenhaus geflogen. Die eintreffenden Einsatztaucher aus Konstanz und Bodman rüsten sich aus und gehen im Yachthafen in Bereitschaft Mit der Suchkette wird der gesamte Zellersee abgesucht, die Drohneneinheit sucht aus der Luft ebenfalls den See- und Uferbereich ab. Zur weiteren Unterstützung bei der wasserseitigen Suche wird durch die DLRG-Einsatzleitung das Feuerlöschboot und Mehrzweckboote der Feuerwehr Radolfzell sowie ein DLRG-Boot aus Konstanz angefordert. Als weiteres Einsatzmittel wird durch die Einsatzleitung der DLRG Wasserortungshund angefordert. Das Boot Radolfzell 93/94/2 wird aus der Suchkette herausgelöst und sucht mit dem Wasserortungshund die Seefläche ab. Nach intensiver Suche durch die Einsatzkräfte wird diese um 19.05 Uhr nach Rücksprache mit der Wasserschutzpolizei ergebnislos beendet, die Suche mit dem Wasserortungshund wird kurze Zeit später beendet. Nach einer Abschlußbesprechung im Yachthafen Radolfzell Rückfahrt der eingesetzten Kräfte zu den Standorten.
Nachtrag: Am Abend kann die Polizei ermitteln, dass sich keine weitere Person auf dem Boot befunden hat und die gesuchte Person an Land ist.
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