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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Landesverband Baden e.V. findest du hier .
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Gegen 12 Uhr wird die DLRG alarmiert mit dem Einsatzstichwort „Sportflugzeug in See bei Litzelstetten abgestürzt“. Sofort rücken von den Ortsgruppen Bodman, Dettingen-Dingelsdorf und Konstanz Motorrettungsboote aus. Aus Konstanz fahren der Einsatzleiter, das Tauchgruppenfahrzeug und der Einsatzleitwagen der DLRG nach Litzelstetten.
Die erste Erkundung durch den Einsatzleiter ergibt, dass Passanten gesehen haben, wie das Flugzeug senkrecht in den See gestürzt sei. Weiter sagen Personen von Booten aus, dass nur noch Trümmerteile zu sehen seien und das Flugzeug schnell gesunken sei. Sofort werden weitere Taucher aus Bodman nachalarmiert.
Parallel zur DLRG rückt der Rettungsdienst mit Rettungswägen und Notarzt, der Rettungshubschrauber Christoph 45 aus Friedrichhafen, die Feuerwehr mit Booten und Wasserrettungsfahrzeug sowie die Polizei und die Wasserschutzpolizei mit mehreren Booten an.
Die ersten Einsatzboote melden an der Unglücksstelle kleine Trümmer- und Leichenteile. Auf Grund dieser Meldungen geht die gemeinsam Einsatzleitung, bestehend aus Polizei, Feuerwehr, DLRG und Rettungsdienst, nicht mehr von einer Personen-Rettung aus.
Die DLRG leitet mit der Wasserschutzpolizei eine Suchkette mit Booten ein. Die Feuerwehr sichert die Trümmerteile und leitet erste Schritte zum Aufnehmen von Betriebsmittel ein. Der Hubschrauber der Polizei sucht die Einsatzstelle von der Luft aus ab.
Zur Ortung der genauen Absturzstelle setzt die Wasserschutzpolizei einen Tauchroboter ein. Durch Luftbilder und Sichtung von Booten aus, kann eine Stelle festgestellt werden, an der immer wieder Betriebsstoffe und Trümmerteile an die Oberfläche gelangen. An dieser Stelle wird der Tauchroboter dann auch fündig.
Da die Tiefe über der Einsatztiefe von Einsatztaucher liegt und keine weiteren Teile an der Oberfläche durch die Suchkette ausfindig gemacht werden können, ist für die DLRG gegen 17.30 Uhr Einsatzende. Die Feuerwehr bleibt mit einem Boot vor Ort um evtl. weiter austretende Betriebsstoffe aufzunehmen.
Zum Einsatzende ist bekannt, dass die Maschine vom Typ „Piper Malibu“ von Zürich aus nach Hamburg mit zwei Personen an Bord unterwegs war.
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